Eingesendet von Liz Echelmeyer
Der Beweggrund für Elvi, sich zu engagieren, ist eine ganz alltägliche Situation: Sie hört, wie sich zwei Fremde im Schwimmbad abfällig über bettelnde Roma-Kinder unterhalten. Um gegen diese Ungerechtigkeit etwas zu tun, möchte sie sich selbst ein Bild von der Situation der Kinder machen. Durch den Sozialarbeiter ihres Stadtteils lernt sie eine Familie mit vier Kindern kennen, der sie bald mit Rat und Tat zur Seite steht. An zwei Nachmittagen in der Woche spielt sie mit den Kindern, hilft bei den Hausaufgaben und knüpft Kontakt zu den Eltern. Mittlerweile hat Elvi ihr Engagement ausgeweitet: Zusammen mit drei Freunden verbringt sie einen Nachmittag pro Woche im Flüchtlingsheim Hoppegarten, wo sie neben Hausaufgabenhilfe und Spielen für die Kinder auch einen Deutschkurs für Erwachsene anbietet.