Erika Brink

„Ideen muss man haben“


Ihre Begeisterung für den Sport entdeckte Erika Brink früh: Bereits als 10-jähriges Mädchen kommt sie zur Turngemeinde Münster, übernimmt schnell zusätzliche Aufgaben und beweist den Mut, etwa 100 andere Kinder bei den Aufwärmübungen anzuleiten. „Die Menschen haben damals schon entdeckt, was ich noch nicht an mir entdeckt hatte – dass ich zur Trainerin geboren wurde“, erinnert sich Brink. Das Talent sowie die Leidenschaft für den Sport wurden ihr sprichwörtlich in die Wiege gelegt und begleiteten sie ihr Leben lang, so dass sie nun – im Alter von 79 Jahren – auf eine 65-jährige Mitgliedschaft in der Turngemeinde zurückblicken kann.

Gerd Limpert

Vom Arzt verschrieben


Auch wenn er mittlerweile, altersbedingt, die Jogginghose beiseitegelegt hat (und sich stattdessen mehr aufs Fahrradfahren verlegt hat), ist sein Name noch immer eng mit dem Laufen verbunden – denn der 88-Jährige hat Hunderten von Münsteranern das Laufen beigebracht: Gerd Limpert hat 20 Jahre lang den Lauftreff Handorf im wahrsten Sinne des Wortes auf Trab gehalten.

Gerd Limpert kam nicht ganz freiwillig ans Laufen. Es wurde ihm quasi verschrieben. Der Arzt, so erzählt er mit leichtem Schmunzeln, hatte ihm geraten, mit dem Rauchen aufzuhören, sein Gewicht zu reduzieren und sich mehr zu bewegen.

Daniel Graffe

Fußball mit Verantwortung


Daniel Graffe ist ein Münsteraner durch und durch. Er wurde in Münster geboren, ist in Wolbeck zur Schule gegangen und hat an der Universität Münster BWL studiert. Seit Dezember arbeitet er im Bereich Controlling im Uniklinikum. Da ist es kein Wunder, dass auch sein ehrenamtliches Engagement für die Stadt schon weit zurückreicht. Es beginnt damit, dass er mit sechs Jahren anfängt Fußball zu spielen, im Verein VfL Wolbeck. Mit vierzehn trainiert er selbst Mannschaften, ist Schiedsrichter bei Spielen. Als er siebzehn ist, wird er Mitglied im Jugendvorstand des Vereins. „Von da an ist es dann immer mehr geworden“, sagt Daniel Graffe mit einem Lachen.